Risikofaktoren für gesunde Haut

Hautschutz

Es ist wichtig auf Risikofaktoren wie z.B. Druckgeschwüre zu achten, die zu Hautproblemem führen können.

Diese Risikofaktoren haben wir für Sie aufgelistet.

Risikofaktoren

  • Druck
  • Irritationen/mechanische Faktoren
  • Zu feuchte Haut
  • Hauttrockenheit
  • Ernährung

Haut, die Druck ausgesetzt ist, kann innerhalb von 2 Stunden Druckgeschwüre auslösen. Bevorzugt an Knochenvorsprüngen können Druckgeschwüre entstehen. Haut, die an bestimmten Körperstellen permanent belastet wird führt ebenso zu Druckgeschwüren.1

Reibung und Druck tragen zur Bildung von Druckgeschwüren bei.2, 3

Die falsche Pflege z.B. Anwendung von Papiertüchern entgegengesetzt der Haarwuchsrichtung oder zu harte Bettwäsche können die Haut reizen und zu Irritationen führen3,2

Inkontinenz (Urin oder Stuhl) führt zu zusätzlicher Feuchtigkeit auf der Haut. Auch Wundsekret und Schweiß führen zu einer feuchten Haut.2, 4 Obwohl Feuchtigkeit nicht direkt zu Druckgeschwüren führt, weicht (mazeriert) sie die Haut auf und macht sie empfinflicher für Druck und Reibung.2

Verliert die Haut Feuchtigkeit wird sie trocken, schuppig und unelastisch. Geschwüre bilden sich leichter auf trockener Haut.2

Falsche Ernährung kann die Entwicklung von Druckgeschwüren fördern. 2  Stomaträger sollten auf einen entsprechenden Ernährungsplan achten.

Andere Ursachen

Ergänzend zu den oben genannten Risikofaktoren, gibt es noch weitere Risiken, die zu Druckgeschwüren führen können.5 Die Dekubituseinschätzungen kann von Fachkräften mittels Braden- / Norton-Skala erfolgen. Einflussfaktoren wie Mobilität und und Schmerzempfinden werden dabei berücksichtigt.6